Ferienregelung bis 2030: Gemeinsamer Gegenvorschlag kaum beachtet
Der gemeinsam erarbeitete Gegenvorschlag von Lehrer*innen-, Schüler*innen und Elternvertretern zur Ferienregelung bis 2029/30 wurde vom Bildungsministerium kaum beachtet. Von 16 vorgeschlagenen Alternativterminen wurden nur 5 übernommen, wozu allerdings 4 Brückentage gehören, die zuvor als bewegliche Ferientage geplant waren. Selbst der fehlende Ferientag im Schuljahr 2028/29, ein Fehler, auf den in dem Vorschlag hingewiesen wurde, blieb unkorrigiert. Der enorme Aufwand, der hinter dem Gegenvorschlag stand und ehrenamtlich erbracht wurde, sowohl in der Analyse von Verbesserungspotenzialen als auch in der Kompromissfindung, findet so wenig Respekt. Im Ergebnis gibt es nun längere Zeiten zwischen den Ferien, weniger Ferien mit zwei Wochen Länge und Schulhalbjahre, die sich in ihrer Länge stärker als nötig unterscheiden.
Mehr dazu in der Pressemitteilung.